Mai 2006
SAKRILEG DER DAVINCI CODE
Mysterythriller - USA | Frankreich - Mai 2006
Spezies
149 Minuten
FILMFIGUR DARSTELLER
Robert Langdon Tom Hanks
Sophie Neveu Audrey Tautou
Bezu Fache Jean Reno
Sir Leigh Teabing Ian McKellen
Bishop Aringarosa Alfred Molina
Silas Paul Bettany
Bankier Jürgen Prochnow
   
Regie Ron Howard
Drehbuch | Buch Akiva Goldsman | Dan Brown

Inhalt: Der Louvre-Direktor möchte den Historiker Langdon darauf aufmerksam machen, was sich hinter der Legende des heiligen Grals versteckt und wo sich dieser befindet. Direktor Saunieres Tochter Sophie unterstützt ihn bei einer Suche, während sie ständig von Polizei und religiösen Fanatikern verfolgt werden.

Ich finde die Buchvorlage nicht so gut, aber die Topbesetzung holt einiges aus dem Inhalt raus. Tom Hanks merkt man an, dass ihn die flache Rolle von Langdon total unterfordert. Selbiges gilt für die bedauernswerte Audrey Tautou. Ebenso fehlbesetzt ist Symphatieträger Jean Reno als nervtötender Capitain Bezu Fache. Unverzeihlich!

Der Film wirkt dennoch um einiges realistischer als der Roman. Also Buch liegenlassen und lieber Film gucken.

KINO 2006
Film

Fazit: Eine Bestseller-Romanvorlage, die als Buch überschätzt und auch als Film unterdurchschnittlich wirkt. Dennoch kann man diesen gediegenen Mysterythriller mit platten Charakteren irgendwie geniessen.

Seicht und altmodisch
2 von 6 Gomtuus
 

 

 
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16 Blocks
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Zum Gomtuu-Bewertungsschema : Es werden als Anhaltspunkt fuer die Klasse des Films bis zu sechs "Gomtuus" verteilt.
  Null: Ein ausserordentlich schwacher Film, den man sich ersparen sollte. Die Maengel sind so gross, dass man sich aergern wird das Machwerk angesehen zu haben.

 

  Ein Gomtuu: Zwar ein grottiges Erlebnis, aber als Fan des Genres oder der Geschichte eventuell interessant.

 

  Zwei: Kann man sich ansehen, birgt aber keinesfalls haengenbleibende Elemente und wurde teils verkorkst.

 

  Drei: Gutes Niveau ohne grosse Enttaeuschungen mit eventuell ein paar netten filmischen Erlebnissen

 

  Vier: Schon sehenswert mit gewisser Klasse. Nur penible Kritiker werden noch Maengel entdecken.

 

  Fuenf: Super Film ohne nennenswerten Fehler. Es fehlt nur wenig zum ueberragenden Knaller.

 

  Sechs Gomtuus: Top Kinokunst mit Besuchspflicht. Wer es verpasst, wird sich womoeglich spater aergern.